Uhren-Messschieber
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Uhren-Messschieber 0 - 200 mm Ablesung 0,01 - aus rostfreiem Stahl, gehärtet - für 4-fach-Messung geeignet - Rückseite mit Gewindetabelle - im Behältnis/Kasten - Ablesung 0,01 mm Messbereich 0 - 200 mm
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Uhren-Messschieber 0 - 200 mm DIN 862 TOP
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Uhren-Messschieber 0 - 200 mm Uhr Ø 38 mm - aus rostfreiem Stahl, gehärtet - für 4-fach-Messung geeignet - Rückseite mit Gewindetabelle - im Behältnis/Kasten - Ablesung 0,02 mm Messbereich 0 - 200 mm
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Uhren-Messschieber 100 x 0,02 mm DIN 862
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Uhren-Messschieber 150 x 0,01 mm DIN 862
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Uhren-Messschieber 150 x 0,01 mm DIN 862 TOP
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Uhren-Messschieber 150 x 0,02 mm DIN 862
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Uhren-Messschieber 150 x 0,02 mm - aus rostfreiem Stahl, ganz gehärtet - für 4-fach-Messung geeignet - Rückseite mit Gewindetabelle - im Behältnis/Kasten - mit Rolle - Ablesung 0,02 mm Messbereich 0 - 150 mm
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Uhren-Messschieber 150 x 0,02 mm DIN 862 TOP
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Uhren-Messschieber 150 x 0,02 mm Uhr Ø 38 mm - aus rostfreiem Stahl, gehärtet - für 4-fach Messungen geeignet - Rückseite mit Gewindetabelle - im Behältnis/Kasten - Ablesung 0,02 mm Messbereich 0 - 150 mm
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Uhren-Messschieber 150 x 0,05 mm DIN 862
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Uhren-Messschieber 150 x 0,05 mm - aus rostfreiem Stahl, ganz gehärtet - für 4-fach-Messung geeignet - Rückseite mit Gewindetabelle - im Behältnis/Kasten - mit Rolle - Ablesung 0,05 mm Messbereich 0 - 150 mm
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Uhren-Messschieber 200 x 0,01 mm DIN 862
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Uhren-Messschieber 200 x 0,01 mm - aus rostfreiem Stahl, ganz gehärtet - für 4-fach-Messung geeignet - Rückseite mit Gewindetabelle - im Behältnis/Kasten - mit Rolle - Ablesung 0,01 mm Messbereich 0 - 200 mm
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Uhren-Messschieber 200 x 0,01 mm DIN 862 TOP
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Uhren-Messschieber 200 x 0,01 mm TOP Uhr Ø 38 mm - aus rostfreiem Stahl, gehärtet - für 4-fach Messungen geeignet - Rückseite mit Gewindetabelle - im Behältnis/Kasten - Ablesung 0,01 mm Messbereich 0 - 200 mm
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Uhrenmessschieber - Uhrenschieblehren

Uhrenmessschieber – Präzise & einfach Längen und Durchmesser ermitteln

Mit einer Uhrenschieblehre bringen Sie Ihre Messmittel auf den neuesten Stand der Technik. Abstände, Längen und Durchmesser werden in der Vermessung auch heute noch mit einem Messschieber bestimmt. Außen-, Innen- und Tiefenmaße vieler Objekte sowie Stufenmaße können hiermit haargenau ermittelt werden. Wenn Sie mehr als nur einen Nonius als Feinzeiger benötigen, sind Sie mit einem Uhrenmessschieber bestens beraten.

Die auf dem Messschieber positionierte Rundskale zeigt Ihnen volle Millimeter mit einer Genauigkeit von bis zu 0,01 mm an. Noch nie waren präzise Messungen so leicht abzulesen.


Der Messschieber mit Uhr – die einfachste Art der genauen Ablesung


Der grundlegende Aufbau ist zunächst einem herkömmlichen Messschieber gleich. Zunächst einmal besteht dieses Handmessgerät aus einer länglichen Stange. Am Kopf befinden sich zwei große Messschenkel, die sich – ebenso wie die Basisstange – nicht bewegen lassen. Beweglich gelagert ist jedoch der sogenannte Schieber, an dessen Ende ebenfalls zwei größere Schenkel befestigt sind. Aufgrund seiner Beweglichkeit wird er auch als variabler Schieber bezeichnet. Dieser lässt sich entlang der Basisstange verschieben. Auf der Vorderseite befinden sich zudem mehrere Skalen, die das Ablesen eines genauen Messwertes ermöglichen.

Die Besonderheit beim Uhrenmessschieber: Auf der Schiene mit der Hauptskale ist eine große Rundskale verbaut. Um schlussendlich ein entsprechendes Messergebnis erhalten zu können, verfahren Sie einfach wie folgt:

  1. Lesen Sie die vollen Millimeter von der Strichskale der Schiene ab

  2. Lesen Sie die angezeigten Millimeterbruchteile von der Messuhr ab

  3. Addieren Sie die abgelesenen Messwerte

Warum Millimeterbruchteile? Ganz einfach: Der Skaleneinteilungswert einer solchen Messuhr kann bis zu 0,01 mm anzeigen – der Abstand von einem zum nächsten Strich beträgt in diesem Falle also 0,01 mm. Somit entspricht eine volle Umdrehung des Zeigers 1 mm.

Der große Vorteil: Die Messuhr ist in aller Regel größer als eine kleine Skala auf der Hauptschiene mit vergleichbarem Messbereich. Damit ist sie auch einfacher abzulesen – auch aus größerer Entfernung.

Außenmaß + Innenmaß + Tiefenmaß – das kann Ihre Uhrenschieblehre


Wie bereits erwähnt, ermitteln Sie mit einer präzisen Uhrenschieblehre Außenmaße, Innenmaße sowie Tiefenmaße. Wir zeigen Ihnen, was Ihr Uhrenmessschieber alles kann.


✔  Die Außenmessung
Sie möchten ein Außenmaß ermitteln? Dazu konzentrieren Sie sich zunächst einmal ausschließlich auf die beiden großen Schenkel Ihres Messschiebers. Beide Messschnäbel führen Sie so weit wie möglich über das zu messende Werkstück. Führen Sie diese anschließend so weit zusammen, bis sie vollends am Werkstück anliegen. Achten Sie darauf, dass beide Fläche vollends am Messobjekt anliegen, um Messtoleranzen wegen eines verkanteten Messinstruments zu vermeiden. Bsp.: Ermittlung vom Durchmesser eines Außengewindes oder einer Mutter.

✔  Die Innenmessung
Sie möchten ein Innenmaß ermitteln? Dazu konzentrieren Sie sich ausschließlich auf die beiden kleinen Schenkel Ihres Messschiebers. Zur Ermittlung von Innenmaßen sollten Sie die Schieber zunächst einmal nicht aufschieben. Der Grund: Beide Schenkel, die Kreuzschnäbel, führen Sie in den zu messenden Hohlraum. Danach schieben Sie den Messschieber auf, bis die beiden kleinen Schenkel vollends an den Innenseiten des Messobjekts anliegen. Vermeiden Sie auch hier ein Verkanten – alle Flächen müssen eben aneinander liegen. Dann können Sie den Messwert ablesen. Bsp.: Ermittlung vom Durchmesser eines Innengewindes oder einer Bohrung.

✔  Die Tiefenmessung
Am anderen Ende Ihres Uhrenmessschiebers befindet sich eine Tiefenmessstange. Diese führen Sie ganz einfach in die zu messende Bohrung ein. Dabei verschieben Sie ganz einfach den beweglichen Teil des Messschiebers, bis die Tiefenmessstange den Grund der Bohrung oder eine etwaige Kante berührt. Achten Sie darauf, dass die Messstange 90 Grad zur Bezugsfläche steht, um die Messergebnisse nicht zu verfälschen. Bsp.: Die Tiefenmessung einer Bohrung.

✔  Die Stufenmessung
Hierbei nutzen Sie ausschließlich die gesamte Stirnseite des Messschiebers. Die damit verbundene, größere Auflagefläche schafft dabei ein Plus an Genauigkeit. Jedoch wird der Messschieber hier anders verwendet als sonst. Der eigentlich feste Teil des Messschiebers wird hier zum beweglichen. Führen Sie ihn solang bis zur Messkante, bis die zu messende Stufe komplett vom Messbereich der Uhrenschieblehre abgedeckt ist. Bsp.: Die Messung der Höhe einer Treppenstufe. Als Ablesehilfe und Garant für präzise Genauigkeit dient hier ein Feinzeiger in Form einer Messuhr. Mit dieser Rundskala ermitteln Sie Werte mit einer Genauigkeit von bis zu 0,01 mm.


Worauf Sie beim Ablesen eines Uhrenmessschiebers achten sollten


Im Umgang mit einem Messschieber mit Messuhr gibt es jedoch ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Wer diese Kniffe kennt, erhält beim Vermessen garantiert hochgenaue Werte.

  1. Säubern Sie sowohl das Messobjekt als auch das Messgerät vor dem Vermessen. Auch kleine Unreinheiten auf den Oberflächen können zu Messungenauigkeiten führen.

  2. Achten Sie auf eine perfekte Ausleuchtung des Messbereichs. Schattenwürfe oder Dunkelheit können die Sichtbarkeit der Skalen beeinflussen.

  3. Sorgen Sie für die richtige Umgebungstemperatur. Die Referenztemperatur für DIN-geprüfte Messmittel liegt bei 20 °C. Ist die Temperatur höher oder niedriger, kann sich das Material ausdehnen oder zusammenziehen.

  4. Gewährleisten Sie, dass die Messflächen eben auf den Messpunkten aufliegen. Schräge Positionen zum Beispiel verursachen erhebliche Messungenauigkeiten.

  5. Halten Sie den Zeigerantrieb der Messuhr stets sauber. Unreinheiten innerhalb des äußerst fein agierenden Messwerks führen dazu, dass die hohe Genauigkeit des Feinzeigers nicht länger aufrechterhalten wird.

Sofern Sie ebenso großen Wert auf die Pflege Ihrer Uhrenschieblehre wie auf das korrekte Präparieren der Messumgebung legen, steht eindeutigen Ergebnissen nichts mehr im Wege. Über Jahre hinweg.

Ihre Uhrenschieblehre - Lassen Sie sich beraten!

Sie haben noch offene Fragen? Wir unterstützen Sie online bei der Auswahl Ihrer neuen Uhrenmessschieber und beraten Sie gern – bevor Sie bei uns kaufen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gern telefonisch unter der Rufnummer 02331 - 62 52 8-0 oder per Kontaktformular zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Sie!

Uhrenmessschieber – Präzise & einfach Längen und Durchmesser ermitteln Mit einer Uhrenschieblehre bringen Sie Ihre Messmittel auf den neuesten Stand der Technik. Abstände, Längen und... mehr erfahren »
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Uhrenmessschieber - Uhrenschieblehren

Uhrenmessschieber – Präzise & einfach Längen und Durchmesser ermitteln

Mit einer Uhrenschieblehre bringen Sie Ihre Messmittel auf den neuesten Stand der Technik. Abstände, Längen und Durchmesser werden in der Vermessung auch heute noch mit einem Messschieber bestimmt. Außen-, Innen- und Tiefenmaße vieler Objekte sowie Stufenmaße können hiermit haargenau ermittelt werden. Wenn Sie mehr als nur einen Nonius als Feinzeiger benötigen, sind Sie mit einem Uhrenmessschieber bestens beraten.

Die auf dem Messschieber positionierte Rundskale zeigt Ihnen volle Millimeter mit einer Genauigkeit von bis zu 0,01 mm an. Noch nie waren präzise Messungen so leicht abzulesen.


Der Messschieber mit Uhr – die einfachste Art der genauen Ablesung


Der grundlegende Aufbau ist zunächst einem herkömmlichen Messschieber gleich. Zunächst einmal besteht dieses Handmessgerät aus einer länglichen Stange. Am Kopf befinden sich zwei große Messschenkel, die sich – ebenso wie die Basisstange – nicht bewegen lassen. Beweglich gelagert ist jedoch der sogenannte Schieber, an dessen Ende ebenfalls zwei größere Schenkel befestigt sind. Aufgrund seiner Beweglichkeit wird er auch als variabler Schieber bezeichnet. Dieser lässt sich entlang der Basisstange verschieben. Auf der Vorderseite befinden sich zudem mehrere Skalen, die das Ablesen eines genauen Messwertes ermöglichen.

Die Besonderheit beim Uhrenmessschieber: Auf der Schiene mit der Hauptskale ist eine große Rundskale verbaut. Um schlussendlich ein entsprechendes Messergebnis erhalten zu können, verfahren Sie einfach wie folgt:

  1. Lesen Sie die vollen Millimeter von der Strichskale der Schiene ab

  2. Lesen Sie die angezeigten Millimeterbruchteile von der Messuhr ab

  3. Addieren Sie die abgelesenen Messwerte

Warum Millimeterbruchteile? Ganz einfach: Der Skaleneinteilungswert einer solchen Messuhr kann bis zu 0,01 mm anzeigen – der Abstand von einem zum nächsten Strich beträgt in diesem Falle also 0,01 mm. Somit entspricht eine volle Umdrehung des Zeigers 1 mm.

Der große Vorteil: Die Messuhr ist in aller Regel größer als eine kleine Skala auf der Hauptschiene mit vergleichbarem Messbereich. Damit ist sie auch einfacher abzulesen – auch aus größerer Entfernung.

Außenmaß + Innenmaß + Tiefenmaß – das kann Ihre Uhrenschieblehre


Wie bereits erwähnt, ermitteln Sie mit einer präzisen Uhrenschieblehre Außenmaße, Innenmaße sowie Tiefenmaße. Wir zeigen Ihnen, was Ihr Uhrenmessschieber alles kann.


✔  Die Außenmessung
Sie möchten ein Außenmaß ermitteln? Dazu konzentrieren Sie sich zunächst einmal ausschließlich auf die beiden großen Schenkel Ihres Messschiebers. Beide Messschnäbel führen Sie so weit wie möglich über das zu messende Werkstück. Führen Sie diese anschließend so weit zusammen, bis sie vollends am Werkstück anliegen. Achten Sie darauf, dass beide Fläche vollends am Messobjekt anliegen, um Messtoleranzen wegen eines verkanteten Messinstruments zu vermeiden. Bsp.: Ermittlung vom Durchmesser eines Außengewindes oder einer Mutter.

✔  Die Innenmessung
Sie möchten ein Innenmaß ermitteln? Dazu konzentrieren Sie sich ausschließlich auf die beiden kleinen Schenkel Ihres Messschiebers. Zur Ermittlung von Innenmaßen sollten Sie die Schieber zunächst einmal nicht aufschieben. Der Grund: Beide Schenkel, die Kreuzschnäbel, führen Sie in den zu messenden Hohlraum. Danach schieben Sie den Messschieber auf, bis die beiden kleinen Schenkel vollends an den Innenseiten des Messobjekts anliegen. Vermeiden Sie auch hier ein Verkanten – alle Flächen müssen eben aneinander liegen. Dann können Sie den Messwert ablesen. Bsp.: Ermittlung vom Durchmesser eines Innengewindes oder einer Bohrung.

✔  Die Tiefenmessung
Am anderen Ende Ihres Uhrenmessschiebers befindet sich eine Tiefenmessstange. Diese führen Sie ganz einfach in die zu messende Bohrung ein. Dabei verschieben Sie ganz einfach den beweglichen Teil des Messschiebers, bis die Tiefenmessstange den Grund der Bohrung oder eine etwaige Kante berührt. Achten Sie darauf, dass die Messstange 90 Grad zur Bezugsfläche steht, um die Messergebnisse nicht zu verfälschen. Bsp.: Die Tiefenmessung einer Bohrung.

✔  Die Stufenmessung
Hierbei nutzen Sie ausschließlich die gesamte Stirnseite des Messschiebers. Die damit verbundene, größere Auflagefläche schafft dabei ein Plus an Genauigkeit. Jedoch wird der Messschieber hier anders verwendet als sonst. Der eigentlich feste Teil des Messschiebers wird hier zum beweglichen. Führen Sie ihn solang bis zur Messkante, bis die zu messende Stufe komplett vom Messbereich der Uhrenschieblehre abgedeckt ist. Bsp.: Die Messung der Höhe einer Treppenstufe. Als Ablesehilfe und Garant für präzise Genauigkeit dient hier ein Feinzeiger in Form einer Messuhr. Mit dieser Rundskala ermitteln Sie Werte mit einer Genauigkeit von bis zu 0,01 mm.


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